Roundup: CCP Games
Roundup: CCP Games
Eve: Valkyrie, Eve: Gunjack und Project Arena
Bei CCP Games habe ich mir schon letztes Jahr EVE: Valkyrie angesehen und nicht schlecht gestaunt, wie gut VR funktionieren kann. EVE: Valkyrie und der kleine Bruder EVE: Gunjack werden nun auch für Playstation VR portiert. CCP haben uns aber nicht nur mit Ports abgespeist: Das diesjährige VR-Highlight war Project Arena.
Eve: Valkyrie & Eve: Gunjack
Bevor ich mich so richtig in Project Arena hineinschwelge und alle Register unangemessen-überschwinglicher Lobeshymnen ziehe, möchte ich euch ein kleines Update zu den EVE-Titeln geben. Skippt diesen Teil einfach, falls ihr an Playstation VR kein Interesse habt.
Eve: Valkyrie ist der große Multiplayer-Space-Shooter im EVE-Online-Universum, EVE: Gunjack ein kleiner Arcade-Shooter, der ursprünglich für das Samsung Gear VR erschienen ist. Beide Titel wurden nun für PlayStation VR portiert und waren auf der Gamescom anspielbar. Anders als bei Batman: Arkham VR ist mir die niedrigere Auflösung hier sofort aufgefallen, da ich die Titel vorher schon mit Oculus Rift gespielt habe. Auch die Texturen haben offenbar ein Downgrade erfahren. Dafür erfüllten beide Spiele die Mindeststandards und liefen flüssig in 60 FPS. Mir ist jedenfalls nicht schlecht geworden, also ist das schon okay. Die technischen Grenzen von PS VR wurden aber sehr deutlich.
Project Arena
Hinter diesem Titel könnte sich alles und nichts verbergen. Falls ihr wie ich dabei sofort an Gladiatoren denkt, die sich in der Arena die Köpfe einschlagen, liegt ihr gar nicht so falsch. Tatsächlich erinnert das Spiel aber mehr an Tron: Ihr kämpft eins gegen eins mit Schild und Energiediskus. Das ist richtiger Sport, der jede Menge Platz benötigt. Pro Person braucht ihr mindestens 2,5 Quadratmeter und solltet euch von Hängelampen vorsorglich verabschieden. Wenn es losgeht, müssen beide versuchen, sich den Diskus an die Omme zu werfen ohne dabei selbst getroffen zu werden. Der Clou: Wenn ihr den Diskus werft, müsst ihr dafür euren Schild opfern, denn beide speisen sich aus derselben, limitierten Energie.
Ihr könnt euch das auch vorstellen wie bei Captain America. Wer angreift, ist verwundbar und muss sich darauf verlassen, dass die eigenen Reflexe mindestens katzenartig oder höherwertiger sind. Ein Best-of-Three-Match dauert nur wenige Minuten - vielleicht etwas mehr, wenn beide richtig gut sind. Der eigentliche Wert von Project Arena bemisst sich allerdings in Eimern. Eimer voller Schweiß, die ihr unter körperlichem Einsatz ziemlich sicher ausschwitzen werdet.
Project Arena ist zu diesem Zeitpunkt eher eine Techdemo und die Entwickler konnten mir vor Ort auch nicht sagen, ob man wohl eher lokal oder online gegeneinander spielt und ob es unterschiedliche Duellformate geben wird. Doch mit virtuellem Sport, der real schweißtreibend ist, erobert VR neues Territorium, das wie gemacht wirkt für die junge Technologie. Wann bewerfe ich Freunde sonst schon Mal mit einem Energie-Diskus und wehre Angriffe in letzter Sekunde episch mit dem Schild ab? Das Spiel ist unfassbar simpel, aber hat richtig Laune gemacht. Die nächste Generation von VR-Headsets sollte allerdings direkt mit Schweißtüchern ausgeliefert werden.
CCP Games machen tolle Sachen im VR-Bereich und man darf sich weiterhin darauf freuen, was die Entwicklerschmiede noch bereithält. Ich bin vor allem gespannt, wie es mit Project Arena weitergeht und hoffe, dass wir schon bald mehr hören werden. Ben
Eve: Valkyrie & Eve: Gunjack
Ungefähr so, nur in etwas schlechterer Auflösung, hat EVE: Valkyrie auf PS VR ausgesehen. Immer noch ein gutes Spiel.
Bevor ich mich so richtig in Project Arena hineinschwelge und alle Register unangemessen-überschwinglicher Lobeshymnen ziehe, möchte ich euch ein kleines Update zu den EVE-Titeln geben. Skippt diesen Teil einfach, falls ihr an Playstation VR kein Interesse habt.
Eve: Valkyrie ist der große Multiplayer-Space-Shooter im EVE-Online-Universum, EVE: Gunjack ein kleiner Arcade-Shooter, der ursprünglich für das Samsung Gear VR erschienen ist. Beide Titel wurden nun für PlayStation VR portiert und waren auf der Gamescom anspielbar. Anders als bei Batman: Arkham VR ist mir die niedrigere Auflösung hier sofort aufgefallen, da ich die Titel vorher schon mit Oculus Rift gespielt habe. Auch die Texturen haben offenbar ein Downgrade erfahren. Dafür erfüllten beide Spiele die Mindeststandards und liefen flüssig in 60 FPS. Mir ist jedenfalls nicht schlecht geworden, also ist das schon okay. Die technischen Grenzen von PS VR wurden aber sehr deutlich.
Project Arena
Hinter diesem Titel könnte sich alles und nichts verbergen. Falls ihr wie ich dabei sofort an Gladiatoren denkt, die sich in der Arena die Köpfe einschlagen, liegt ihr gar nicht so falsch. Tatsächlich erinnert das Spiel aber mehr an Tron: Ihr kämpft eins gegen eins mit Schild und Energiediskus. Das ist richtiger Sport, der jede Menge Platz benötigt. Pro Person braucht ihr mindestens 2,5 Quadratmeter und solltet euch von Hängelampen vorsorglich verabschieden. Wenn es losgeht, müssen beide versuchen, sich den Diskus an die Omme zu werfen ohne dabei selbst getroffen zu werden. Der Clou: Wenn ihr den Diskus werft, müsst ihr dafür euren Schild opfern, denn beide speisen sich aus derselben, limitierten Energie.
Ihr könnt euch das auch vorstellen wie bei Captain America. Wer angreift, ist verwundbar und muss sich darauf verlassen, dass die eigenen Reflexe mindestens katzenartig oder höherwertiger sind. Ein Best-of-Three-Match dauert nur wenige Minuten - vielleicht etwas mehr, wenn beide richtig gut sind. Der eigentliche Wert von Project Arena bemisst sich allerdings in Eimern. Eimer voller Schweiß, die ihr unter körperlichem Einsatz ziemlich sicher ausschwitzen werdet.
Project Arena ist zu diesem Zeitpunkt eher eine Techdemo und die Entwickler konnten mir vor Ort auch nicht sagen, ob man wohl eher lokal oder online gegeneinander spielt und ob es unterschiedliche Duellformate geben wird. Doch mit virtuellem Sport, der real schweißtreibend ist, erobert VR neues Territorium, das wie gemacht wirkt für die junge Technologie. Wann bewerfe ich Freunde sonst schon Mal mit einem Energie-Diskus und wehre Angriffe in letzter Sekunde episch mit dem Schild ab? Das Spiel ist unfassbar simpel, aber hat richtig Laune gemacht. Die nächste Generation von VR-Headsets sollte allerdings direkt mit Schweißtüchern ausgeliefert werden.
CCP Games machen tolle Sachen im VR-Bereich und man darf sich weiterhin darauf freuen, was die Entwicklerschmiede noch bereithält. Ich bin vor allem gespannt, wie es mit Project Arena weitergeht und hoffe, dass wir schon bald mehr hören werden. Ben
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Sparte - Ist das Spiel gut? Wir wissen es noch nicht! Aber wir verschaffen uns einen ersten Eindruck.
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